Der Beruf der Personalberaterin
Jedes Unternehmen möchte die klügsten Köpfe natürlich für sich gewinnen und Headhunter profitieren davon. Sie sind es nämlich, die dann beauftragt werden und nach den passenden Personen suchen sollen. Dafür erhalten sie im Gegenzug ein ganz schön Hohes Kopfgeld.
Gerade in der jetzigen Zeit, dem Aufschwung, kann man hervorragend erklären, wie die Personalberatung funktioniert. Unternehmen haben in der Krise nicht viele Leute eingestellt, allerdings können sie jetzt wieder in neues und vor allem gutes Personal investieren. Personalleiter, die auf diversen Internetportalen inserieren, bekommen quasi die Bude eingerannt, allerdings handelt es sich hierbei oft nicht um die richtig guten Bewerber.
Diese stehen nämlich meistens schon in einem Beschäftigungsverhältnis. Die Guten sind zudem verunsichert, ob sie überhaupt den Job wechseln sollen. Personalberater kommen an genau dieser Stelle ins Spiel. Diese zeigen dem Bewerber nämlich die Vorteile auf und die Chancen sind fast immer größer als die Risiken. Vor allem in den 90er Jahren haben sich unglaublich viele Menschen als Personalberater selbstständig gemacht.
Als Anfang des Jahrtausendwechsels dann aber die große Krise kam, mussten viele Personaler Insolvenz anmelden, weil kein Unternehmen mehr eingestellt oder auf einen Headhunter zurückgegriffen hat. Heute zählt man noch um die 4.000 Personalberater. Je höher die Position, die besetzt werden soll, umso wichtiger ist es für das Unternehmen mit einem Headhunter zusammenzuarbeiten. Zudem haben Personen, die in höheren Positionen angestellt sind mehr Freiheiten.
Sie haben einzelne Büros und können immer frei sprechen. Vor den Kollegen kann man natürlich nicht offen mit einem Headhunter über einen potentiellen neuen Job reden. Je größer die Kartei eines Headhunters desto besser. Er wird irgendwann ein recht leichtes Spiel haben, weil er ein so großes Netzwerk hat und eventuell schon Leute für diverse Stellen hat. Möglicherweise muss er dann nicht mehr so lange suchen und hat keinen riesen Arbeitsaufwand.
Die Provision bleibt trotzdem gleich und zudem verbessert er seinen Ruf. Je schneller er die Stelle besetzten kann, desto besser ist das für ihn. Das Unternehmen wird stets zufrieden sein. Die Suche sollte immer aus drei Quellen speisen. Aus einer Datenbank, Bewerbungen und aus einem Pool an Leuten, die selbst ausfindig gemacht werden. Früher wurden fast nur Topführungskräfte mit einem Headhunter gesucht – heute hat sich das ein wenig verändert. Personalberater suchen oft auf allen Ebenen Mitarbeiter für bestimmte Unternehmen.